Speisen & Getränke

Abfallvermeidung

SPEISEN

Gerichte und Snacks ohne Geschirr oder Verpackung servieren

Auch hier gilt:

Wiederverwendbarkeit
ist oberstes Gebot!

Entscheiden Sie sich für wiederverwendbares Geschirr und trennen Sie sich endgültig vom Einweggeschirr

1200_Transition-Days-Copyright.PeaceAdvocatePhotography
Verwenden Sie Porzellanteller und Metallbestecke, die abwaschbar und wiederverwendbar sind.
Wenn Sie kein Porzellan verwenden dürfen, so können Sie alternativ auf wiederverwendbare Teller aus Edelstahl- oder Hartkunststoff (z.B. Polypropylen) zurückgreifen.
Bitte beachten Sie, dass es bei Kunststoffartikeln wichtig ist, die Benutzungs- und Reinigungsanweisungen des Herstellers zu befolgen. Bitten Sie Ihre Lieferanten stets, Ihnen die technischen Datenblätter auszuhändigen. Einige Kunststoffe eignen sich keinesfalls für warme Gerichte (z.B. aus Melaminharz hergestellte Teller).

Wieso wiederverwendbares Geschirr bevorzugen?

Einen Gebrauchsgegenstand wiederzuverwenden ist umweltfreundlicher als ihn erneut herzustellen, weil er für den einmaligen oder sehr kurzen Gebrauch bestimmt ist (z.B. Einwegteller, -tasse, ...).
Einwegkunststoff durch andere Einwegmaterialien (z.B. Karton, Biokunststoff usw.) zu ersetzen, ist keine nachhaltige Lösung, da wir in diesem Fall massiv auf andere Materialien umsteigen würden, die nicht unbedingt klima- und umweltfreundlicher sind, und wir weiterhin zu viele Ressourcen auf globaler Ebene verbrauchen würden. Es ist daher unumgänglich, sich für wiederverwendbares Geschirr und Bestecke zu entscheiden.

Was ist mit "Bioplastik" oder "biologisch abbaubarem" Kunststoff?

Laut einer von der Umweltverwaltung veröffentlichten Studie stellen Biokunststoffe derzeit keine vorteilhafte Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen dar.

Wenn Sie kein Geschirr besitzen, können Sie einen sogenannten "Spullweenchen" für Ihre Veranstaltung mieten. Es handelt sich dabei um einen Anhänger, der mit einem kompletten Geschirrset - einschließlich einer Spülmaschine - ausgestattet ist.

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Reduzieren Sie Verpackungen und andere Abfälle

Verwenden Sie für Saucen (z.B. Ketchup, Mayonnaise, Senf) Pumpensysteme oder servieren Sie sie in großen Verpackungen
Verteilen Sie Servietten nur auf Anfrage und nicht systematisch. Wählen Sie Servietten aus 100% Recyclingpapier.

Reduzieren Sie die Lebensmittelverschwendung

Neben normalen Portionen, bieten Sie auch kleine Portionen an - für den kleinen Hunger!
Richten Sie Ihre Bestellungen und Einkäufe nach der geschätzten Anzahl der Besucher.
Besuchen Sie die Website www.antigaspi.lu für weitere Informationen zum Thema Lebensmittelverschwendung.

GETRÄNKE

Verwenden Sie Mehrwegbecher und Gläser und benutzen Sie keine Einwegbecher (Karton, Kunststoff) mehr

Verwenden Sie Gläser sowie Porzellantassen für Ihre Getränke.
Wenn Sie keine Tassen oder Gläser haben, mieten Sie einen „Spullweenchen“.
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Wenn Sie beispielsweise aus Sicherheitsgründen kein Porzellan verwenden können, greifen Sie auf wiederverwendbare Kunststoffbecher (PP) zurück.
Wo gibt es wiederverwendbare Becher und Tassen?
Das Luxembourg Cup System von Boissons de Contern ermöglicht es Ihnen, wiederverwendbare Becher für Bier, Softdrinks, Wein, Longdrinks, Cocktails und Champagner entweder zu mieten oder zu kaufen.
Sie können auch wiederverwendbare Becher für Softdrinks über den Getränkehändler „Ruppert“ mieten.
Beide Getränkehändler bieten einen Spüldienst mit der Bechervermietung an.
Wenn Sie regelmäßig Veranstaltungen organisieren, können Sie erwägen, Ihre eigenen Mehrwegtrinkbecher anzuschaffen. Wählen Sie in diesem Fall Becher ohne Bisphenol A (BPA). Vermeiden Sie z.B. Polycarbonat-Kunststoff (PC), der BPA enthält und bevorzugen Sie beispielsweise wiederverwendbare Polypropylenbecher (PP).
Entdecken Sie das gesamte Sortiment an wiederverwendbaren Ecocup-Bechern, die bei Reka Packaging zum Kauf oder zur Miete erhältlich sind.

Mehr Infos auf: packaging@reka.lu

Benutzen Sie ein Pfand-System für Ihre wiederverwendbaren Trinkbecher und Gläser

Richten Sie ein Pfand-System ein, um sicherzustellen, dass Sie Ihr wiederverwendbares Geschirr zurückbekommen.
Nach welchem Prinzip funktioniert dieses Pfand-System?

Jeder Besucher zahlt 1 Euro Pfand pro Getränk.

Dieser 1 Euro-Pfand wird ihm zurückerstattet, wenn er seinen Becher wieder abgibt.

Stellen Sie sicher, dass Sie über genügend Bargeld verfügen, um Wechselgeld herausgeben zu können.
Funktioniert die Getränkeausgabe Ihrer Veranstaltung ausschließlich mithilfe von Pfandmarken, so kann eine Marke die Pfandzahlung ersetzen. Bevorzugen Sie wiederverwendbare Pfandmarken anstatt Einweg-Marken.

Möglichkeit 1

Die Pfanderhebung auf Mehrweg-Bechern/-Gläsern erfolgt direkt am Getränkestand.

Möglichkeit 2

Die Pfanderhebung auf Mehrweg-Bechern/-Gläsern erfolgt direkt am Getränkestand, jedoch in einer separaten Schlange für diejenigen, die kein neues Getränk kaufen möchten.

Möglichkeit 3

Die Pfanderhebung auf Mehrweg-Bechern/-Gläsern erfolgt an einem getrennten Stand, unabhängig vom Getränkestand.

Verwenden Sie Glasflaschen mit Pfand anstelle von Plastikflaschen

Außer im Falle von Sicherheitsbedenken sollten Sie sich soweit es geht nur für Glasflaschen mit Pfand entscheiden (keine Dosen und keine PET-Flaschen).
Im Idealfall sollten große Glasflaschen zum Einsatz kommen und Getränke sollten in wiederverwendbaren Gläsern serviert werden, unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen.
Sprechen Sie mit Ihrem Getränkehändler und fragen Sie nach Pfand-Glasflaschen.

Vermeiden Sie Verpackungen und andere Abfälle

Bevorzugen Sie Pumpensysteme für Getränke (Softdrinks) und in puncto Bier eine Bierzapfanlage mit wiederverwendbaren Fässern.
Sagen Sie Nein zu Strohhalmen (außer auf ausdrücklichen Wunsch eines Besuchers) oder stellen Sie Alternativen wie Edelstahlstrohhalme oder ggf. Trinkhalme aus Stroh zur Verfügung (verzichten Sie auf Plastikstrohhalme als auch auf Bambus-, Papier- oder PLA-Strohhalme).
Verzichten Sie auf Milchkapseln. Wenn möglich, servieren Sie die Milch direkt aus einem Milchkrug. Achten Sie auf die Einhaltung von Hygienestandards! Die Milch sollte bei 4°C gekühlt bleiben und darf daher nicht auf die Tische gestellt werden.
Kaufen Sie Getränke in großen Abfüllverpackungen.
Ersetzen Sie Zucker in Einzelverpackungen durch Zuckerspender.
Ersetzen Sie Holz- oder Kunststoff-Rührstäbchen durch Kaffeelöffel.

Erleichtern Sie den Zugang zu Leitungswasser

Zur Begrenzung von Plastikflaschen und transportbedingten CO2-Emissionen, erleichtern Sie den Zugang zu Trinkwasser und verteilen Sie kostenloses Leitungswasser. Installieren Sie Wasserfontänen oder verkaufen Sie Leitungswasser zu einem niedrigeren Preis als andere Getränke.
Erkundigen Sie sich auch bei Ihrer Gemeinde; sie kann Ihnen vielleicht einen oder mehrere Trinkbrunnen leihen oder Ihnen helfen, eine oder mehrere Wasserzapfstellen einzurichten.
Vermeiden Sie Plastikflaschen bei Festivals oder anderen Veranstaltungen mit geschlossenem Zugang, z.B. indem Sie:

den Zugang zu sauberem Trinkwasser erleichtern (z.B. durch die Einrichtung von Wasserzapfstellen);

die Besucher ermuntern, ihre eigenen wiederverwendbaren Trinkflaschen mitzubringen, die sie an den Wasserzapfstellen auffüllen können;

Künstler, Freiwillige und Aussteller über diese Praktik informieren und bitten, eine wiederverwendbare Flasche zum Auffüllen mitzubringen;

ein Verkaufsverbot für Plastikflaschen aussprechen;

den Verkauf von Mehrwegflaschen sicherstellen.